Parteien wie Die Linke, aber auch Die Grünen/Bündnis 90 und auch diverse Verbände drängen derzeit darauf, dass die Bundesregierung in Sachen Drogengesetzen nicht zu Lockerungen bereit ist. Und auch mehr als 100 Strafrechtsexperten empfehlen inzwischen, dass die Regierung ihre Drogenpolitik einmal überprüft. Doch bisher bleibt man hart und lehnt jegliche Lockerung der Strafbestimmungen ab. Es geht hier vor allem um die Freigabe des Handels und Konsum von Cannabis. Der Grund, warum eine erneute heftige Debatte über die Notwendigkeit der Strafbarkeit des Besitzes und des Konsums von Cannabis im Gang ist, war der Vortrag vor dem Stadtrat einer kleineren Stadt von einer
Schülersprecherin einer Realschule, die angab, dass schon Fünftklässler kifften würden. Doch gerade dies bekräftigt die Bundesregierung nach wie vor den unerlaubten Umgang mit Betäubungsmitteln unter Strafe zu stellen. Daher lautete wohl auch die Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei, dass eine allgemeine Freigabe von neue Räuchermischung 2015 und anderen illegalen psychoaktiven Substanzen ist nicht der richtige Weg sei, dass der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und des Einzelnen gewährleistet ist.
Hohes Potenzial für eine Sucht
Auch ein Grund für das Nein der Regierung zu einer lockeren Drogenpolitik ist, dass das heute gehandelte Haschisch sehr viel stärker abhängig macht als die früheren Verschnitte. Die bestätigen auch Untersuchungen von Suchtmedizinern, nach deren Analyse der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) nicht mehr bei 7 Prozent liegt, sondern im Schnitt bei 30 bis zu 50 Prozent. Der hohe Prozentsatz ist zum Beispiel bei der stärksten Cannabis-Ware Hace entdeckt worden.
Gesundheitliche Folgen sind unabsehbar
Menschen, die mit so harten Drogen in Kontakt kommen, haben ein hohes Suchpotenzial. Aus diesem Grund wird Cannabis auch nicht als weiche Droge angesehen.
Die Konsumenten leiden häufig an:
- Schlaflosigkeit
- Muskelzittern
- Verfolgungswahn
Das heißt nicht nur die gesundheitlichen Folgen sind sehr hoch, auch die gesellschaftlichen. Sehr gefährlich ist auch der Mischkonsum von harten Drogen und “Legal Highs”. Die Bundesregierung will aus diesem Grund so schnell wie möglich alle entsprechenden Substanzen auf die Verbotsliste setzen und die “Legal Highs” damit auch ins Betäubungsmittelgesetz integrieren. Damit will man seitens der Regierung den Drogenkonsum eindämmen. Und außerdem setzt man weiterhin auf die Strafandrohung schon beim Konsum oder Handel mit geringen Mengen.
Berlin steht gegen die Freigabe von Cannabis
Berlin lehnt eine Freigabe von Cannabis kategorisch ab
Berlin lehnt Abkehr von der bisherigen Drogenpolitik weiterhin ab

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