Synthetische Cathinone
Badesalz
Den Begriff Badesalz verwendet man heute leider zweideutig. Einmal geht es um das für das wohltuende Bad verwendete Salz aus dem Toten Meer, das dazu beiträgt, dass beim Baden eine wohltuende Wirkung und Entspannung herbeigeführt werden kann. Dann steht Badesalz heute auch als Begriff für eine synthetisch hergestellte Droge, die unter den Begriff “Legal Highs” fällt, da sie aus Chemikalien zusammengemixt wird in verschiedenen Verhältnissen, die sehr unterschiedlich sein können. Es handelt sich hierbei um ein Amphetamin-ähnliche Stimulanzien.
Verbreitung
Die Verbreitung von “Legal Highs”, insbesondere von Badesalz Droge ist inzwischen weit fortgeschritten. Grund dafür ist, dass die “Legal Highs” im Internet ohne Problem zu bekommen sind. Schuld daran ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshof, das Substanzen wie die, die in Badesalz enthalten sind, nicht als Droge anerkennen. Die Händler haben damit eine regelrechte Grauzone, in der sie agieren können. Badesalz wird von Experten inzwischen als gefährlicher eingeschätzt als Kokain. Doch nach den deutschen Drogenbeauftragten sind viele “Legal Highs” nicht nur gefährlich, sondern deren Verkauf auch strafbar. Und zwar dann, wenn sie Stoffe enthalten, die im Betäubungsmittelgesetz aufgeführt sind. Die Verbreitung kann man durch Polizei und Staatsanwaltschaft hierzulade aber nicht verhindern. Man kann nur einzelne Stoffe verbieten, die dann aber bei der Badesalz-Herstellung immer wieder ausgetauscht werden.

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Quellennachweis:
1. “Synthetic cathinones”http://www.druginfo.sl.nsw.gov.au/drugs/list/bath_salts.html Stand der Information: 1.11.2014
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