LSD
Was ist LSD?
LSD (Lysergsäurediethylamid) wurde im Jahr 1938 erstmals synthetisiert. Es handelt sich um ein äußerst wirksames Halluzinogen und wird auf der Straßen von Dealern unter mehr als 80 Straßennamen angeboten. Hierzu gehören Begriffe wie Reisen, Fenster-Scheibe (Quadrate aus Gelatine, die mit LSD getränkt sind), Punkte, Dosen, Löschpapier und Säure, Lila Drache. LSD wird aus einem Pilz gewonnen und in kristalliner Form hergestellt und mit Hilfsstoffen gemischt. Es wird in pulver- und flüssiger Form angeboten. Charakteristisch für LSD ist, dass Pulver und Flüssigkeit völlig geruchlos sind. Und das macht LSD auch so gefährlich, weil es als Partydroge im Einsatz auch unwissentlich von Menschen eingenommen werden kann. Aus diesem Grund sagen Eltern ihren Kindern, die auf Partys oder andere Events gehen auch immer wieder, dass sie ihren Drink nicht aus den Händen und den Augen geben bzw. lassen sollten.
Wirkungen und Ausfallerscheinungen von LSD
LSD kann unvorhergesehene Wirkungen haben, die allerdings erst 30 bis 90 Minuten nach der Einnahme zu spüren sind. Es kann dabei plötzlich zu extremen Veränderungen der Stimmung kommen und es können die verschiedensten Emotionen auftreten. Typisch ist, dass diese ständig wechseln, eigentlich von Minute zu Minute. Die Droge ruft darüber hinaus auch Wahnvorstellungen und Halluzinationen hervor. Die physikalischen Effekte, die nach dem Konsum von LSD zutage treten sind erweiterte Pupillen, erhöhte Temperatur und ein plötzliches Schwitzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit, ein erhöhter Blutzuckerspiegel und eine erhöhte Herzfrequenz und ein erhöhter Blutdruck. Es kann auch zu Mundtrockenheit und zu Schlaflosigkeit kommen. Viele, die LSD eingenommen haben fangen auch an zu zittern. Der Konsument ist zudem auch im Bezug auf die Wahrnehmung von Raum und Zeit beeinträchtigt. Das bedeutet, dass eine verzerrte Wahrnehmung von Form und Größe von Objekten unter dem Einfluss von LSD auftreten kann. Außerdem können Farben und Töne anders wahrgenommen werden, als sie in Wahrheit sind. Das mit Schlimmste, was auf einem LSD-Trip durchgemacht werden muss, ist das Auftreten von Angstgefühlen hinsichtlich Kontrollverlust und vor dem Wahnsinn und dem Tod. Je nach Dosis kann die Dauer von einem derartigen bad trip einen Zeitraum von 10 bis 12 Stunden umfassen.
Verlust der Kontrolle unter LSD Wirkung
Unter Einfluss von LSD ist vor allem auch die Fähigkeit, dass sinnvolle Entscheidungen getroffen werden können, beeinträchtigt. Mögliche Gefahren werden nicht erkannt, so dass es in der Folge von einem LSD-Trip häufig auch zu schweren Verletzungen durch einen Unfall kommt. Einige begehen auf dem LSD-Trip sogar auch Selbstmord oder kommen durch einen Unfall zu Tode. Das Gefühl die Kontrolle letztlich doch zu verlieren ist dabei das Schlimmste was passieren könnte hautnah erlebt zu haben, bleibt vielen, die sich auf einem LSD-Trip befanden, noch über Wochen oder Monate in Erinnerung. Lang anhaltende Psychosen oder schwere Depression können sich so manifestieren.
LSD Konsum in Deutschland
Mit dem Ende der Hippie-Kultur Mitte bzw. Ende der 1970er Jahre nahm der Konsum von LSD in Deutschland stark ab. Seit 1971 ist LSD in Deutschland durch das Betäubungsmittelgesetz verboten. Mit dem Aufkommen der Techno-Musik erlebte die Droge allerdings ein Comeback. Der Handel, die Weitergabe und die Herstellung von LSD und die Beschaffung wird in Deutschland mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft.

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1. “LSD Drugs”http://www.drugs.com/illicit/lsd.html Stand der Information: 3.11.2014
Was unter der Rubrik “Verlust der Kontrolle unter LSD Wirkung” geschrieben ist, ist nur Unsinn. Wievieele Todesfälle, Unfälle, Selbstmorde nach Einnahme von LSD nachgewiesen wurde? Besonders im Vergleich zu solchen Fälle nach Einnahme von Alkohol. Und wieviel Leute sterben jährlich von Krebs wegen Rauchen? Die Idioten, die diese Psychedelika verboten haben, haben keine Ahnung, das Psychedlika keine Drogen sind. Drogen machen einen abhängig und schaden seinem Gesundheit. Psychedlika dagegen nicht. Man muss die Bücher vom berühmten Psychotherapeut Stanislav Grof lesen, der tausende LSD-Experimente gestellt hat. Man braucht nur zu lesen und zu denken können.